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Virtual Reality (VR) als ergänzende Unterstützung bei der Integration von Geflüchteten in DeutschlandEin Fallbeispiel wie VR die deutsche Bildungslandschaft zusätzlich bereichert und immersives Erleben die Lerneffizienz erhöht
Prof. Christopher Wickenden (Leitung Skip Institut an der Hochschule Fresenius)
15.11.2023, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr (2 UStd.)
online (Zoom)
2017 entwickelten Studierende, unter der Leitung von Prof. Wickenden, ein Virtual Reality (VR)-Konzept zur Unterstützung der Integration von Geflüchteten. Im Rahmen der wissenschaftlichen Anwendung wurde erwartet, dass VR-Filme die Nähe zur Realität (z.B. Hausarztbesuch) vermitteln und damit bei Geflüchteten eine mögliche Hemmschwelle verringern, um den Zugang zur Sprache und Kultur in Deutschland zu vereinfachen. In der darauffolgenden Studie konnte diese Vermutung bestätigt werden. Das wissenschaftliche Team erforscht im Anschluss der VR-Produktion die tatsächliche Wirksamkeit dieser neuen Lernmethode im Rahmen einer großangelegten Studie in einigen Städten Nordrhein-Westfalens.
Dieses Projekt verdeutlicht, welcher Lern- und Unterstützungsprofit aus dem Einsatz von Virtual Reality und VR-Brillen im Rahmen der Integration von Geflüchteten generiert werden kann. So könnten Geflüchtete die deutsche Kultur in der simulierten Welt sicher und geschützt erleben sowie kennenlernen, wodurch sie Handlungssicherheit für die wahre Welt gewinnen können. Das erfolgreiche ausgezeichnete Projekt wird in dieser Veranstaltung vorgestellt. Prof. Wickenden erläutert die Herangehensweisen, die Technologien und das Potenzial für andere Bildungsbereiche.
Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innen in der Grundbildung und Zweitem Bildungsweg, Mitarbeitende, die z. B. mit Geflüchteten oder Menschen mit Migrationshintergrund arbeiten
kostenlos
Katrin Rischer, Tel.: -358, E-Mail: rischer@aewb-nds.de